Förderung der Jugend und Fürsorge für ältere Menschen
Das Jugendhaus „Helene P“, das Helene-Pfleiderer-Haus sowie die Nachbarschaftshilfe im Stadtbezirk Degerloch, das Flattichhaus in Stuttgart-Rot, das Betty-Hirsch-Schulzentrum der Nikolauspflege am Kräherwald oder das Nachbarschaftshaus im Scharnhauser Park – ohne das großzügige Engagement der Helene Pfleiderer-Stiftung könnten diese sozialen und gemeinnützigen Einrichtungen ihre Arbeit heute nicht so erfüllen wie sie es tun.
Die Stifterin Helene Pfleiderer, deren Ehe kinderlos geblieben war, engagierte sich zeitlebens sozial. So lag es nahe, durch die Errichtung einer Stiftung und die Festlegung des Stiftungszwecks dieses Engagement über den Tod hinaus fortzusetzen. Davon profitiert seit 1994 die Landeshauptstadt und inbesondere der Stadtbezirk Degerloch.
Wesentliche Zwecke sind die Förderung der Jugend und die Fürsorge für ältere Meschen. Ihre Verbundenheit mit Degerloch spiegelt der Förderschwerpunkt Nachbarschaftshilfe durch den Degerlocher Frauenkreis wider. Doch auch in anderen Stuttgarter Stadtbezirken finden sich Projekte, die von der Helene Pfleiderer Stiftung großzügig unterstützt wurden. Dazu zählen zum Beispiel das Hospiz in Mitte, das Anna-Haag-Mehrgenerationenhaus in Bad Cannstatt oder das WerkHaus des bhz in Möhringen.
Mittel der Stiftung gingen zudem u. a. an die Vesperkirche Stuttgart, den Freudeskreis Flüchtlinge, an Frauen helfen Frauen e.V., den Palliativverein am Marienhosopital oder an die Jugend- und Migrationsförderung des SV Prag Stuttgart 1899 e.V.
Die Stiftung ist gemeinnützig und kann deshalb Spenden, Vermächtnisse und Erbschaften annehmen und für Stiftungszwecke verwenden. Ein vierköpfiger Stiftungsrat unter der Leitung von Dr. Peter Linder führt die Stiftung in Sinne von Helene Pfleiderer und entscheidet über neue Projekte.
